Urlaub im Böhmerwald |
1. Tag |
Über München nach
Deggendorf und von dort quer durch den
Bayerischen Wald, vorbei am Arber, gelangten wir
schließlich zum Grenzübergang nach Tschechien in
Bayerisch-Eisenstein. Vorbei an den Vietnamesenmärkten diesmal quer durch den
Hoch-Böhmerwald erreichten wir nach ca. 25 km in
Tschechien unser Urlaubsziel Hartmanice.
Am ersten Abend erkundeten wir noch die Stadt Hartmanice mit seiner Kirche St. Katharina und dem Marktplatz, an dem unsere Pension mitten in der Stadt gelegen war. Hartmanice lebt vom Fremdenverkehr und liegt auf über 700 m im südlichen Teil des mittleren Böhmerwaldes. |
2. Tag |
Am zweiten Tag fuhren wir in die "Goldene Stadt" Prag,
Hauptstadt von Tschechien. Die wichtigste Sehenswürdigkeit
der Stadt ist die
Prager Burg, der Hradschin, mit dem
Dom St. Veit, der
St.-Georgs-Basilika, der
Allerheiligenkapelle und dem
alten Königspalast.
Weitere Kirchen um den Hradschin sind St. Nepomuk, die Maria-Lorettokapelle und St. Nikolaus sowie die Klosterkirche Maria na Strolove. Über die Karlsbrücke führte der Weg dann in die Altstadt. Dort suchten wir noch die Kirchen St. Salvator und St. Franziskus von Assissi auf |
3. Tag | Am dritten Tag gingen wir shoppen in den Vietnamesenmärkten gleich kurz hinter der Grenze. Am Nachmittag fuhren wir dann in den südlichen Böhmerwald nach Kvilda. Von dort "stapften" wir durch den Schnee, der noch einen halben Meter hoch lag, zur Quelle der Moldau auf 1172 m gelegen. |
4. Tag |
Am vierten Tag fuhren wir über Pilsen nach Karlsbad,
einem Kurort mit heißen Quellen,
in dem schon
Goethe und
Schiller kurten.
Karlsbad ist ein Ort mit vielen, vielen Hotels,
eben ein richtiger Kurort, mit einer schon
"fast deutschen" Innenstadt. Im Zentrum befinden
sich auch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die Maria-Magdalena-Kirche,
das Pupphotel, das Theater und das Sanatorium Astoria,
außerdem noch in der Goethestraße das Goethehaus, das Denkmal von
Johann Wolfgang von Goethe und das Denkmal von
Friedrich von Schiller.
Auf der Rückfahrt machten wir noch in Marienbad halt, einem Kurort der "fast" nur aus Hotels besteht. Im Zentrum er Stadt liegt der Kurpark, die Kirche Mariä Himmelfahrt, Goethehaus und Goethedenkmal, der Kreuzbrunnen, die Maxim-Gorky-Kolonade, in der Goethe schon gewandelt ist, und der singende Marienbrunnen. |
5. Tag |
Am fünften Tag statteten wir Pilsen, der Stadt des Biers,
einen Besuch ab. Außer der Brauerei und
dem Brauereimuseum besichtigten wir noch die Kirchen
St. Bartholomäus, Mariä Himmelfahrt und St. Anna.
Weitere Sehenswürdigkeiten im Zentrum waren die Dekanatei und das Kaiserhaus.
Am Nachmittag führte uns der Weg noch in einem Nachbarort von Hartmanice nach Dobra Voda, wo sich am Gunterweg die St.-Gunter-Kirche befindet. |
6. Tag | Am Samstag starteten wir die Heimreise, machten aber noch Abstecher in Neukirchen-Heiligenblut, in Zwiesel, in Regen, in Bischofsmais und in Deggendorf. |